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Volk der Himba

Im äußersten Nordwesten Namibias, im Kaokoveld lebt das Volk der Himba. Es gibt nicht mehr viele von ihnen. In der einen Quelle heißt es, es leben 16.000 von ihnen, an anderer Stelle ist von 7000 die Rede.  Vermutlich haben in den letzten Jahren viele von ihnen den traditionellen, halb-nomadischen Lebenstil abgelegt, für den sie berühmt geworden sind.   Es ist der abgeschiedenen Lage und dem harschen Klima der Region zu verdanken, dass ihr Lebenstil überhaupt die Zeiten überdauert hat. Denn so wie die uns bekannte Zivilisation kein Interesse am Kaokoveld hatte, so blieben den Himba, die in ihrer eigenen Sprache den Plural Ovahimba benutzen, Kontakte zu fremden Einflüssen erspart.

Entsprechend haben sich ihre Traditionen erhalten, auch wenn sie durch Abwanderung der jungen Himba in die Städte unter Druck stehen. Wichtigstes Merkmal in der Gemeinschaft der Himba  ist die Bedeutung der Viehzucht. Sie folgen ihrem Vieh mit den Jahreszeiten zu den besten Weideplätzen und legen dabei große Entfernungen zurück. Ihre aus Lehm, Tierdung, Palmblättern und Holz errichteten Hütten lassen sie darum oft zurück und suchen sie über Monate hinweg nicht auf. Außenstehende denken oft fälschlicherweise, dass diese Hütten aufgegeben wurden. In Wahrheit aber stehen sie lebensstil-bedingt nur vorübergehend leer.

Die Gesellschaft ist nach bilateraler Abstammung strukturiert. Darunter versteht man die gleichzeitige Zugehörigkeit eines Menschen zu zwei Clan, dem des Vaters und dem der Mutter.  Ein Wechsel findet demnach nicht statt. Nur durch Heirat mag sich der überwiegende Aufenthalts- oder Wohnort der Ehefrau ändern. Ihre Clanzugehörigkeit ändert sich dadurch nicht.

Ein schlimme Dürre zu Beginn der 80er Jahre drohte den Himba-Lebenstil zu beenden, als 90% des Viehbestandes verendete. Die Menschen zogen in Elendsviertel der Himba-"Hauptstadt" Opuwo.  Weiterer Druck wurde durch den Bürgerkrieg in Angola ausgeübt, in den die Himba verwickelt wurden, weil sie im grenznahen Gebiet und teilweise ganz in Angola leben.

Seit den 90er Jahren konnten sich die Himba von diesen desaströsen Einschnitten erholen. Die Regierung hat sogenannte Conservancies eingerichtet und den Himba die Nutzungsrechte bezüglich Viehzucht, Wildtierschutz und Jagd, sowie Tourismus übertragen. Das daraus generierte Einkommen hat ihre Situation deutlich verbessert.

Es ist umstritten, ob Besuche von Touristen bei den Ovahimba einen echten Beitrag zum Erhalt ihrer Kultur leisten. Kritiker weisen auf den Kontakt mit dem fremden Lebensstil der Touristen hin. Der davon ausgehende Einfluss, so denken sie, übt Druck aus.  Zudem lassen die Touristen bei ihren Besuchen ungern bares Geld in den Dörfern, mit der Begründung, dass mit dem Geldfluss eine Naturalien-basierte Ökonomie zum Stillstand gebracht und damit der Lebensstil der Himba massiv bedroht sein könnte. Befürworter weisen nicht ganz zu unrecht darauf hin, dass der Tourismus der Region immerhin auf friedlichem Weg Impulse und damit auch Stabilität gibt.

Ethnologen interessieren sich für die Himba wegen ihrer markanten Frisuren. An der Art und Weise, wie das Haar geflochten wird, ins Gesicht fällt oder an der Seite gehalten wird sowie an den ledernen Kopfbedeckungen kann man erkennen, ob eine Frau verheiratet ist oder nicht. Ihr Beinschmuck verrät die Zahl ihrer Kinder.

Frauen und Männer nutzen eine Creme aus Butterfett, Ocker und einen duftenden Extrakt des Omuzumba-Strauches zum Schutz gegen die Sonne, zur Körperbemalung und auch zum Fixieren ihrer Haare.

Die Sprache der Himba unterscheidet nur vier Farbbegriffe, in denen Farbtöne eher nach Helligkeit als nach Farbqualität zusammengefasst werden.

Der Gott der Himba ist Mukuru, er steht über das heilige Feuer der Vorfahren mit ihnen in Verbindung.

Weitere Informationen über die Himba bei Wikipedia.

Angebote für Namibia

Code NTTRFSED
Dauer 12 Tage / 11 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Fish River Canyon – Sossusvlei – Swakopmund – Etosha Nationalpark – Okonjima Naturreservat

Camps/Lodges Fish River Lodge, Little Kulala Lodge, Swakopmund Luxury Suites, Ongava Tented Camp, Okonjima Bush Camp
Länder Namibia,
Reiseart Privatsafari Luxus, Flug-Safaris / Fly-In,
Preis Ab € 13.145,- p. P.
Code NTTRFSBO
Dauer 10 Tage / 9 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Etosha Nationalpark

Camps/Lodges Little Kulala Lodge, Swakopmund Luxury Suites, Serra Cafema, Little Ongava
Länder Namibia,
Reiseart Privatsafari Luxus, Flug-Safaris / Fly-In,
Preis Ab € 10.715,- p. P.
Code NTTRFSSP
Dauer 9 Tage / 8 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Etosha Nationalpark – Okonjima Naturreservat

Camps/Lodges Kwessi Dunes Lodge, Strand Hotel Swakopmund, Camp Kipwe, Ongava Lodge, Okonjima Bush Camp
Länder Namibia,
Reiseart Privatsafari Luxus, Flug-Safaris / Fly-In,
Preis Ab € 9.915,- p. P.
Code NTTRNK12
Dauer 14 Tage / 13 Nächte
Beginn/Ende Windhoek, Namibia / Victoria Falls, Simbabwe
Highlights

Windhoek – NamibRand Private Nature Reserve –Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Kaokoland – Etosha Nationalpark – Caprivi – Victoriafälle

Camps/Lodges The Olive Exclusive, Wolwedans Dune Camp, Swakopmund Guesthouse, Mowani Mountain Camp, Okahirongo Elephant Lodge, Onguma The Fort, Nambwa Lodge, Victoria Falls Hotel
Länder Namibia, Simbabwe,
Reiseart Privatsafari Luxus, Flug-Safaris / Fly-In,
Preis Ab € 18.965,- p. P.
Code NTTRG01
Dauer 18 Tage / 17 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Windhoek – Kalahari – Fish River Canyon – Lüderitz – Namib Wüste – Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Etosha Nationalpark – Okonjima Naturreservat

Camps/Lodges Galton House, , Canyon Lodge, Lüderitz Nest Hotel, Namtib Desert Lodge, Desert Homestead, Namib Guesthouse, Grootberg Lodge, Okaukuejo Camp, Mushara Bush Camp, Okonjima Plains Camp
Länder Namibia,
Reiseart Privatsafari Komfort,
Preis ab € 5.385,- p. P.
Code NTTRG02
Dauer 12 Tage / 11 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Windhoek – Kalahari – Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Etosha Nationalpark

Camps/Lodges Villa Violet, , Desert Camp, Swakopmund Guesthouse, Malansrus Tented Camp, Taleni Etosha Village, Onguma Bush Camp
Länder Namibia,
Reiseart Privatsafari Komfort,
Preis ab € 6.995,- p. P.
Code NTTRG06
Dauer 17 Tage / 16 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Okonjima Naturreservat – Etosha Nationalpark – Camping im Damaraland – Swakopmund – Sossusvlei – Windhoek

Camps/Lodges Okonjima Plains Camp, Etosha King Nehale Lodge, Taleni Etosha Village, Hobatere Lodge, Malansrus Tented Camp, Beach Lodge Swakopmund, Desert Camp, Villa Violet
Länder Namibia,
Reiseart Abenteuer-Safari, Privatsafari Komfort,
Preis ab € 4.759,- p. P.
Code NTTRSDL
Dauer 13 Tage / 12 Nächte
Beginn/Ende Windhoek / Windhoek
Highlights

Kalahari – Sossusvlei – Swakopmund – Damaraland – Etosha Nationalpark

Camps/Lodges , Little Kulala Lodge, Swakopmund Luxury Suites, Desert Rhino Camp, Ongava Lodge, Onguma The Fort, Epako Safari Lodge and Spa
Länder Namibia,
Reiseart Abenteuer-Safari, Selbstfahrer / Self-Drive,
Preis ab € 6.079,- p. P.
Code NTTRSGT
Dauer 17 Tage / 16 Nächte
Beginn/Ende Windhoek, Namibia / Victoria Falls, Simbabwe
Highlights

Kalahari – Sossusvlei – Swakopmund – Okonjima Naturreservat – Etosha Nationalpark – Caprivi – Chobe Nationalpark – Victoriafälle

Camps/Lodges , Kulala Desert Lodge, Swakopmund Guesthouse, Okonjima Plains Camp, Mushara Outpost, Hakusembe River Lodge, Divava Okavango Lodge and Spa, Kazile Island Lodge, Chobe River Lodge, Ilala Lodge
Länder Namibia, Botswana, Simbabwe,
Reiseart Abenteuer-Safari, Selbstfahrer / Self-Drive,
Preis ab € 4.529,- p. P.
Code BEYAK01
Dauer mind. 3 Nächte, vom 11. Januar 2025 bis 10. Januar 2027
Highlights

Kostenloser Scenic Helikopterflug über Sossusvlei

Camps/Lodges andBeyond Sossusvlei Desert Lodge
Länder Namibia,
Preis Sparen Sie € 665,- p. P.
Code WILAK02
Dauer Bis 19. Dezember 2026
Highlights

Botswana: Okavango-Delta und Linyanti – Sambia: Kafue Nationalpark und Victoriafälle – Simbabwe: Mana Pools Nationalpark und Hwange Nationalpark – Nambia: Namib-Naukluft-Park und Damaraland – Ruanda: Volcanoes Nationalpark

Camps/Lodges Chitabe Lediba Camp, Qorokwe Camp, Vumbura Plains Camp, Little Vumbura Camp, Tubu Tree Camp, Duma Tau Camp, Savuti Camp, Shumba Camp, Toka Leya Camp, Little Makalolo Camp, Linkwasha Camp, Davison's Camp, Ruckomechi Camp, Chikwenya Camp, Kulala Desert Lodge, Little Kulala Lodge, Doro Nawas Camp, Damaraland Camp, Desert Rhino Camp, Serra Cafema, Hoanib Skeleton Coast Camp, Wilderness Sabyinyo
Länder Botswana, Namibia, Simbabwe, Sambia, Ruanda,
Preis Kinder übernachten kostenlos