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Praktische Tipps

Praktische Tipps

Kenia gilt trotz seines relativ hohen Korruptionsindexes als sicheres Reiseland. Die folgenden Tipps stellen eine praktische Hilfe bei der Vorbereitung und Umsetzung von Reisen in Kenia dar.

Anreise

Mehrere Airlines bieten Direktflüge von Deutschland nach Kenia an. Angeflogen werden die Hauptstadt Nairobi und die Küstenstadt Mombasa. Kenia ist darüber hinaus auch auf dem Landweg über die Nachbarstaaten sowie auf dem Seeweg zu erreichen. Zu beachten sind dabei die unterschiedlichen Ein- und Ausreisebestimmungen der verschiedenen Länder. Sehr gut kombinieren lassen sich Reisen in Kenia und Tansania.

Einreise

Details sehen Sie bitte hier.

Essen

Die meisten Restaurants bieten internationale Küche an. In vielen Hotels, Camps und Lodges werden darüber hinaus auch einheimische Spezialitäten zubereitet. Kenia ist unter anderem berühmt für sein nyama choma, sein Grillfleisch. Traditionell wird das Fleisch von Ziege, Schaf und Rind verwendet. Allerdings gibt es einige Restaurants die auch exotischere Fleischsorten, wie Springbock, Krokodil und Strauß anbieten. Berühmt ist in diesem Kontext das Carnivore Restaurant in Nairobi. Das Restaurant wird seinem Namen Carnivore, zu deutsch Fleischfresser, durchaus gerecht und ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Geld/Kreditkarten

Offizielles Zahlungsmittel in Kenia ist der kenianische Schilling. Die meisten Hotels und Restaurants akzeptieren jedoch sowohl den US-Dollar als auch den Euro. Im Regelfall werden auch die gängigen Kreditkarten angenommen. Ein Umtausch in die einheimische Währung ist in Banken und Wechselstuben möglich. Bargeld lässt sich an Bankschaltern und Geldautomaten (ATM) abheben. Hier erhält man automatisch den kenianischen Schilling.

Gesundheit

Besonders die Küstengebiete Kenias sowie die Gegend um den im Westen des Landes gelegenen Viktoriasee weisen ein starkes Malariarisiko auf. In der Hauptstadt Nairobi und den über 2.500 m gelegenen Provinzen Central, Eastern, Nyanza, Rift Valley und Western ist das Risiko an Malaria zu erkranken relativ gering. Eine Malariaprophylaxe wird jedoch in jedem Fall und unabhängig von der bereisten Region empfohlen. Neben der üblichen Grundimmunisierung (Tetanus, Diphtherie, Polio) werden als Reiseimpfungen Hepatitis A und Typhus nahe gelegt. Je nach Region wird eine Impfung gegen Gelbfieber empfohlen. Bei einer Einreise aus Deutschland ist die Gelbfieberimpfung für Kenia keine Pflicht. Anders verhält es sich für Tansania. Hier muss bei der Einreise eine gültige Gelbfieberimpfung vorgewiesen werden.

Da die Sonne in Kenia aufgrund der hohen Lage vieler Gebiete schnell unterschätzt werden kann, sollte immer auf guten Sonnenschutz geachtet werden. Neben Sonnencreme sollte vor allem auch die Bedeckung des Kopfes nicht vernachlässigt werden. Essentiell ist auch die Aufnahme von ausreichenden Mengen an Flüssigkeit. Das Risiko an Malaria und anderen von Mücken übertragenen Krankheiten zu erkranken, lässt sich auch durch einen konsequenten Insektenschutz stark verringern. Bewährt hat sich die Kombination aus chemischen Insektenschutzmitteln und den Körper bedeckender Kleidung. Vor allem während der Dämmerung sollte Kleidung getragen werden, welche Beine und Arme komplett bedeckt.

Internet

Die meisten Hotels und Lodges verfügen über Internetanschluss. Internet-Cafes gibt es in nahezu allen größeren Städten.

Maße/Gewichte

In Kenia hat das metrische System die englischen Maße und Gewichte abgelöst. Zum Teil werden jedoch trotzdem noch die alten Bezeichnungen verwendet. Vor allem die Bezeichnungen Meile und Fuß sind bis heute geläufig.

Nützliche Adressen

Botschaft der Republik Kenia in Deutschland
Markgrafenstr. 63
10969 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-25 92 66 0, Fax: 030-25 92 66 50
Internet: www.kenyaembassyberlin.de

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kenia
113 Riverside Drive
P.O. Box 30180
00100 Nairobi, Kenya
Tel.: +254-(0)20-42 62 100, Fax: +254-(0)20-42 62 129
Internet: www.nairobi.diplo.de

Reiseversicherung

Bei Reisen mit Afrikarma ist ein Versicherungsschutz bestehend aus mindestens Reiserücktritts-, Reiseabbruch- und Reisekrankenversicherung verbindlich vorgeschrieben, da unserer Partner vor Ort dies i.d.R. zur Bedingung für die Inanspruchnahme ihrer Leistungen machen. Auf Wunsch können Sie eine entsprechende Reiseversicherung auch über uns abschließen.

Sicherheit

Kenia gilt trotz seines relativ hohen Korruptionsindexes als sicheres Reiseland. Vorsicht ist bei Reisen im Norden und Nordosten des Landes, insbesondere dem Grenzgebiet zu Somalia, geboten. Auch die Hauptstadt Nairobi sollte vor allem nachts nicht alleine erkundet werden. Die Warnhinweise der einheimischen Bevölkerung sollten in jedem Fall berücksichtigt werden, besonders in Bezug auf Gebiete die nicht oder nur in Begleitung von ortskundigen Führern besucht werden sollten. Andere Gefahren lauern in den Nationalparks. Die Vorgaben der Wildhüter sind unbedingt einzuhalten um die direkte Begegnung mit wilden Tieren zu vermeiden. Beispielsweise ist es in einigen Teilen der Masai Mara streng verboten das Auto zu verlassen. Einige Nationalparks lassen sich jedoch auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Bevor Fahrradtouren, Wanderungen oder Spaziergänge in die Tat umgesetzt werden, sollten Erkundigungen eingeholt werden, ob diese sicher und erlaubt sind.

Sprache

Die Amtssprache in Kenia ist Englisch. Die offizielle Verkehrssprache ist Kiswahili. Darüber hinaus werden über 40 lokale Sprachen gesprochen.

Strom

Die Stromversorgung in Kenia entspricht mit 240 Volt, 50 Hertz Wechselspannung der Situation in Deutschland. Allerdings gibt es dreipolige Stecker. Adapter kann man in Deutschland aber auch vor Ort in den meisten größeren Städten kaufen.

Telefon

Die Vorwahl für Kenia aus Deutschland ist 00254. Kenia verfügt über ein gut ausgebautes, wenn auch nicht komplett abgedecktes Handynetz.

Verkehrsmittel

Die größeren Städte Kenias wie auch einige Nationalparks werden regelmäßig von den nationalen Fluggesellschaften angeflogen. Nationalparks und andere touristische Ziele sind darüber hinaus via Charterflug erreichbar. Die großen Nationalparks sind über gut ausgebaute Straßennetze per Überlandbus oder Mietwagen erreichbar. Weniger befahrene Strecken sind jedoch oftmals sehr schlecht ausgebaut. Zum Teil handelt es sich um Sandpisten, welche einen Geländewagen nötig machen. Besondere Gefahrenquellen sind Schlaglöcher und freilaufende Nutz- und Wildtiere. In Kenia herrscht Linksverkehr.

Währung

Landeswährung ist der kenianische Schilling. Der Schilling wird wiederum in 100 Cent unterteilt. 110 Schilling sind in etwa 1 Euro.

Zeit

Mitteleuropäische Zeit (MEZ) plus zwei Stunden, bei MEZ-Sommerzeit eine Stunde Zeitverschiebung gegenüber Deutschland.