Steckbrief
Name
Olakira Migration Camp
Komfort
Hervorragend,
4 Sterne
Max. Gästezahl
Max. 22 Gäste in 9 Zeltsuiten
Highlights
Das Olakira Migration Camp befindet sich in Tansania und folgt als mobiles Safaricamp jedes Jahr den großen Tierwanderungen zwischen der zentralen Serengeti und dem Norden an der Grenze zu Kenia. Das Camp bietet saisonal erstklassige Beobachtungsbedingungen an zwei entscheidenden Migrationsschauplätzen. Von Dezember bis März steht Olakira in der südlichen Serengeti, wo die riesigen Gnu-Herden ihre Kälber zur Welt bringen und Raubkatzen sehr aktiv sind. Von Juni bis Ende Oktober liegt das Camp im äußersten Norden, in unmittelbarer Nähe der Mara-Crossings. Diese Schauplätze zählen zu den eindrucksvollsten Naturereignissen Afrikas. Die Kombination aus authentischem Canvas-Stil, guter Guiding-Qualität und der direkten Nähe zu großen Herden schafft ein intensives Safari-Erlebnis für Reisende, die Migration und Raubtiere aus nächster Nähe erleben möchten.
Zentrale Einrichtungen
Die Gemeinschaftsbereiche des Olakira Migration Camp sind offen gestaltet und variieren je nach Saisonstandort, behalten jedoch stets ihren charakteristischen Stil. Die Lounge verfügt über bequeme Sofas, Bücher, Ferngläser und ruhige Sitzbereiche für Pausen zwischen den Aktivitäten. Der Speisebereich bietet gemeinsame Mahlzeiten an langen Tischen und auf Wunsch privates Dining im Zelt oder unter freiem Himmel. Am Abend bildet die Feuerstelle den Mittelpunkt des Camps. Eine kleine Bar hält Softdrinks, Weine und Spirituosen bereit. Die Gestaltung ist funktional, stimmungsvoll und konsequent auf intensives Safarileben ausgerichtet. Da das Camp mobil ist, stehen nur ausgewählte und sorgfältig gewählte Einrichtungen bereit, die dennoch hohen Komfort bieten.
Gästeunterkünfte
Die neun Zeltsuiten des Olakira Migration Camp sind geräumig und lichtdurchflutet. Große Doppelbetten oder zwei Einzelbetten mit Moskitonetz sorgen für Komfort. Sitzgelegenheiten, Ablageflächen und eine private Veranda eröffnen angenehme Rückzugsorte. Ein besonderes Merkmal sind die vorderen Zeltbereiche, die sich komplett öffnen lassen und dank feinmaschiger Netzwände geschütztes Schlafen mit Blick auf den Sternenhimmel ermöglichen. Die En-suite-Badezimmer verfügen über Safari-Dusche, Spültoilette, Waschbecken, Handtücher, Pflegeprodukte und Haartrockner. In der Familiensuite stehen zwei Schlafzimmer und zusätzlicher Wohnraum bereit. Trinkwasser sowie Kaffee und Tee gehören zur Grundausstattung. Die Einrichtung bleibt mobil, jedoch hochwertig und auf lange Aufenthalte ausgelegt.
Essen & Trinken
Das Olakira Migration Camp serviert frische, abwechslungsreiche Gerichte, die täglich im Camp zubereitet werden. Die Mahlzeiten werden im Hauptzelt oder draußen unter dem Himmel der Serengeti eingenommen. Frühstück kann als Bush-Breakfast während der Pirschfahrt oder als Buffet im Camp gereicht werden. Das Mittagessen besteht meist aus leichten, frischen Speisen, während das Abendessen mehrgängige Menüs umfasst. Alle Mahlzeiten sowie Kaffee, Tee, Trinkwasser und ausgewählte Getränke sind inkludiert.
Safaris & Aktivitäten
Das Olakira Migration Camp bietet klassische Pirschfahrten am Morgen und am Nachmittag, abgestimmt auf den jeweiligen Standort und die Bewegungen der großen Gnu- und Zebraherden. In der südlichen Serengeti stehen während der Kalbungszeit weitläufige Ebenen im Fokus, in denen Raubkatzen besonders aktiv sind. Im Norden richten sich die Aktivitäten auf die Flussgebiete und die spektakulären Mara-Crossings. Ergänzend sind Heißluftballonfahrten sowie kulturelle Besuche möglich, beide gegen Aufpreis.
Tiere
Während der Kalbungszeit im Süden sind Gnus, Zebras, Gazellen und zahlreiche Raubkatzen wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen sehr präsent. Schakale und Geierarten sind regelmäßig zu sehen. Im Norden dominieren große Herdenbewegungen, Flussüberquerungen und häufige Begegnungen mit Löwenrudeln und Geparden. Elefanten, Büffel, Topis, Elenantilopen, Servale und unzählige Vogelarten sind das ganze Jahr über vertreten.
Lage
Das Olakira Migration Camp steht von Dezember bis März in der südlichen Serengeti und von Juni bis Ende Oktober im Norden nahe der Mara-Flüsse. Beide Standorte liegen in Tansania innerhalb großer Wildschutzgebiete. Die Umgebung bietet weite Ebenen, Flusslandschaften und offene Savannen mit hoher Tierdichte.
Klima & beste Reisezeit
Da das Camp zweimal jährlich umzieht, hängt die beste Reisezeit vom gewünschten Erlebnis ab. Die Monate Dezember bis März sind ideal für die Kalbungszeit, in der rund eine halbe Million Gnu-Kälber geboren werden. Die Trockenzeit von Juni bis Oktober bietet optimale Bedingungen für die Mara-Crossings. Die Regenzeiten liegen im April und Mai sowie im November, wobei das Camp in dieser Zeit nicht geöffnet ist. Die Temperaturen sind tagsüber warm und nachts kühl. Beide Saisonstandorte bieten hervorragende Tierbeobachtungen mit deutlichen Schwerpunkten.
Anreise
Die Anreise erfolgt je nach Standort über die nächstgelegenen Airstrips, die per Kleinflugzeug von Arusha, Dar es Salaam oder Sansibar aus erreichbar sind. Zur südlichen Serengeti wird meist die Mwiba oder Ndutu Airstrip genutzt, im Norden der Kogatende Airstrip. Die Transfers vom Airstrip ins Camp dauern je nach Standort 30 bis 60 Minuten und sind bereits die erste Safari.
Kinder
Kinder ab fünf Jahren sind im Olakira Migration Camp herzlich willkommen.
Gesundheit
Das Camp liegt in einem Malariagebiet. Die Einnahme einer Malariaprophylaxe sowie konsequenter Schutz durch Moskitonetze, Repellents und helle Kleidung wird empfohlen. Trinkwasser wird gefiltert und im Camp bereitgestellt.
Nachhaltigkeit
Asilia Africa betreibt das Olakira Migration Camp mit Fokus auf nachhaltigem Safaritourismus. Das Camp arbeitet saisonal und hinterlässt an beiden Standorten keinerlei dauerhafte Bauwerke. Der Energieverbrauch wird überwiegend über Solarstrom gedeckt. Asilia unterstützt lokale Gemeinschaften, betreibt Ausbildungsprogramme und engagiert sich für Naturschutzprojekte in der Serengeti. Einnahmen fließen in Anti-Wilderei-Initiativen und Schutzprogramme für Raubtiere.
Betreiber
Asilia Africa







































