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Hoanib Valley Camp, Damaraland, Namibia

Steckbrief

Name
Hoanib Valley Camp
Komfort
Anspruchsvoll, 4 Sterne
Max. Gästezahl
14 Gäste in 5 Standardzelten und einem Familienzelt
Highlights
Das Hoanib Valley Camp gehört zu den wenigen anspruchsvollen Camps in den entlegenen Wüstenzonen Namibias, die man als Selbstfahrer in vernünftiger Zeit erreichen kann. Klein und privat mit landschaftlich ausgesuchter Lage.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptzelt steht in der Mitte eines Halbkreises von Gästezelten. Es öffnet sich Richtung Südosten mit Blick zum Hoanib Valley. Lounge mit Ledersitzmöbeln, Bar, kleine Referenzbibliothek, und Speisetisch, der jedoch selten genutzt wird. Das Hauptzelt steht auf einer ca 50 cm hohen Holzplattform und verfügt über eine Deck mit Stühlen. Hinter dem Hauptzelt ein Toilettenzelt. Vor dem Hauptzelt werden in der Nähe des Feuers die Mahlzeiten serviert. Im ganzen Camp stehen überall hölzerne Giraffenköpfe und erinnern an das Engagement des Camps für die Giraffenforschung. WLAN im Hauptzelt.
Gäste­unterkünfte
6 Zelte gruppieren sich im Halbkreis um das Hauptzelt herum. Im Familienzelt mit einem gemeinsamen Bad gibt es ein Doppelbett und zwei Einzelbetten. Die Standardzelte haben ebenfalls private Bäder mit Dusche, WC und Doppelwaschtisch. Alle Zelte stehen auf Holzplattformen mit privaten Veranden. Zusätzlich sind vor den Zeltfenstern schattenspendende Sichtschutzwände errichtet. Zwischen den einzelnen Zelten ist jeweils ca 10 m Platz. In den Zelten gibt es viel Platz, dazu einen Schreibtisch mit Stuhl und Regiesessel auf der Veranda.
Essen & Trinken
Alle Mahlzeiten und lokalen Getränke inbegriffen: Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Snacks beim Sundowner. Die Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Auf besondere Wünsche wird - rechtzeitige Ankündigung - soweit möglich Rücksicht genommen. Die Mahlzeiten werden überwiegend im Freien serviert.
Safaris & Aktivitäten
Nature Drives durch das Honaib Valley und seine Seitentäler auf der Suche nach Giraffen, Wüstenelefanten, Löwen und Nashörnern. Man vermeidet den Begriff Game Drives, weil Tiersichtungen nicht garantiert werden können und je nach Tierart selten sein können. Nature Walks, Besuche von Himba- , Herero- und Damaradörfern. Sternbeobachtung vom Camp aus. In der weiteren Umgebung des Camps kann man grandiose Graslandschaften mit Feenkreisen und enge Trockentäler erleben. Außerdem liegen die Dünengebiete am Rand des unteren Hoanib Valley in Reichweite.
Tiere
Neben großen Populationen von speziell an die Wüste angepasste Elefanten und Löwen leben hier verschiedene Antilopen (Springbock, Spießbock u. a. Oryxantilopen, Kudu), Giraffe, Hartmann-Zebra, Leopard, Karakal, Schabrackenhyäne, -schakal, Südafrikanischer Seebär, Kleinfleck-Ginsterkatze, Erdmännchen, Echte Erdhörnchen, u. v. m. Vögel: Strauss, Augurbussard, Steppen-, Lannerfalke, Zwergadler, Kaffernadler, Nama-Flughuhn, Bokmakiri, Monteiro-Toko, Schmarotzer-, Spatelraubmöwe, Subantarktikskua, Rennvögel, Lerchen, Mausvögel, Trappen, Fliegenschnäpper, u. v. m. Kleintiere der Wüste: Namaqua-Chamäleon, Puffotter, Namibgecko, Skorpione, Schwarzkäfer, u. v. m. Obwohl die Palmwag-Konzession bekannt für seine Spitzmaulnashörner ist, sind die Chancen, hier am nördlichsten Ende der Konzession Nashörnern zu begegnen sehr gering.
Lage
Das Camp liegt im Tal des Obias River. Von dort hat man einen Blick auf das Hoanib Valley. Die Vegetation ist spärlich und wüstenhaft. Büsche und Gras dominieren. Bäume hier und da, vor Allem am Talgrund. Im Rücken des Camps liegen erheben sich 300 m hohe Hügel. Das Gebiet gehört zur Sesfontein Community Conservancy.
Klima & beste Reisezeit
Das Camp kann man ganzjährig bereisen. Da es nur 350m hoch liegt, wird es im Winter - Juni, Juli - nachts zwar kalt, aber es friert nicht. Die heiße Zeit dauert von August bis Mitte November. Danach beginnt die Zeit in der der Himmel gelegentlich bedeckt ist und der sehr wenige Regen fällt. Da das Camp in einer Wüste liegt, ist Regen kein Entscheidungsfaktor. Ein Fleece oder einen Wollpullover sollte man für die Nächte mitnehmen.
Anreise
Selbstfahrer können das Camp ausschließlich im Allradfahrzeug erreichen. Ansonsten Anreise im Kleinflugzeug von Windhoek zum Fort Sesfontein Airstrip. Von dort ca 2 Stunden Transfer durch das Hoanib Valley zum Camp.
Kinder
Kinder ab 6 Jahren sind willkommen. Das Camp ist nicht umzäunt. Wildtiere können durchs Camp streifen. Eltern müssen ihre Kinder stets beaufsichtigen.
Gesundheit
In dieser Region ist vor Allem darauf zu achten, dass man genug trinkt und sich vor der Sonne schützt. Sonnenbrille, Hut und Sonnenschutzmittel sind unverzichtbar. Insekten sind nicht das Problem.
Nachhaltigkeit
Das Camp wird mit Solarenergie betrieben. Alle Zelte haben Steckdosen für das Aufladen elektronischer Geräte. Das Camp unterstützt Giraffenforschung, die in der Fort Sesfontein Conservancy betreiben wird. Gäste sind eingeladen, sich über diese Projekte vor Ort zu informieren. Interessanterweise macht der Betreiber keine Aussagen zur Wassermanagment des Camps, weder was die Herkunft von Frischwasser noch die Reinigung von Abwässern betrifft.
Betreiber
Natural Selection

Landkarte

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Kontakt/Anfrage

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