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Sanctuary Gorilla Forest Camp, Bwindi, Uganda

Steckbrief

Name
Sanctuary Gorilla Forest Camp
Komfort
Hervorragend, 4 Sterne
Max. Gästezahl
16 Gäste in 8 Hütten
Highlights
Das Sanctuary Gorilla Forest Camp ist das anspruchsvollste Camp innerhalb der Grenzen des Bwindi Impenetrable Forest National Park und wird – zwar nicht oft, aber regelmäßig – von Gorillafamilien direkt besucht: ein absolut einzigartiges Erlebnis! Das Camp ist durch das Video eines Gastes berühmt geworden, der auf dem Weg zu seiner Hütte den Gorillas unmittelbar begegnet ist.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude mit seinem "L"-förmigen Grundriss steht am Hang und ist in zwei Bereiche gegliedert. Links ein Restaurant mit Terrasse, rechts eine Bar und eine Lounge. Durch das Gelände führt ein Pfad zum Wellness-Bereich sowie den öffentlichen Toiletten. Rechts neben dem Hauptgebäude gibt es eine Art Rezeption sowie einen Souvenirshop. Auf dem Rasen vor der Lodge wird abends ein Feuer entzündet. Die Möbel sind insgesamt sehr rustikal gehalten und aus schwerem Holz geschreinert. WLN in den zentralen Bereichen.
Gäste­unterkünfte
Die Gästehütten im Sanctuary Gorilla Forest Camp stehen verteilt auf dem Gelände und sind über zementierte Pfade, teilweise mit Stufen an das Hauptgebäude angeschlossen. Die Hütten stehen alle unter Bäumen und haben teilweise einen Blick auf die Baumkronen des Regenwaldes, bzw. auf die gegenüberliegenden Hänge des Tals. Die Hütten sind jeweils mit zwei Queen-Size-Betten ausgestattet. Private Bäder, mit Wanne, Dusche, Waschbecken, Fön und WC, fließend Kalt- und Warmwasser. Kleine Terasse mit zwei Stühlen.
Essen & Trinken
Vier Mahlzeiten täglich: Frühstück vor der Morgenaktivität. Lunch im Sanctuary Gorilla Forest Camp oder Picknick-Lunch beim Gorilla Trekking. High Tea am späten Nachmittag. Abendessen gegen 20:00 Uhr, drei Gänge werden am Tisch serviert. Auf persönliche Wünsche und Diätvorschriften wird gerne nach Vorankündigung Rücksicht genommen.
Safaris & Aktivitäten
Das Gorilla Tracking ist mit Abstand die wichtigste Aktivität im Sanctuary Gorilla Forest Camp. Die Buchung von einer oder zwei Gorilla Permits ist zwingend erforderlich. Mindestalter 15 Jahre. Die Nationalparkbehörde behält sich vor, Gäste von der Teilnahme auszuschließen, wenn diese am Tag der Aktivität nicht gesund sind. Kostenrückerstattungen sind ausgeschlossen. Eine Gorilla Permit kostet zur Zeit ca. 600 € pro Person. Weitere Aktivitäten sind geführte Rundgänge durch die Bakiga Community inklusive eines Schulbesuches. Auch ein Besuch bei den Batwa-Pygmäen ist möglich. Empfehlenswert sind auch geführte Spaziergänge oder Wanderungen durch den Regenwald. Im Fokus stehen dann die Vögel des Waldes, teilweise weitere Primaten und Pflanzen. Das Sanctuary Gorilla Forest Camp bietet auch Game Drives im Queen Elizabeth Nationalpark an. Damit sind Zusatzkosten verbunden. Angesichts der Bedeutung des Parks empfiehlt es sich aber, dort zusätzliche Nächte einzuplanen. Wellnessbehandlungen und Massagen werden in einem kleinen Nebengebäude der Lodge angeboten.
Tiere
Berggorillas (Gorilla beringei beringei), verschiedene weitere Primatenarten, darunter Kolobusaffen, Paviane, Rot- und Blauschwanzmeerkatzen, aber auch Riesenwaldschweine, Rotducker, Buschböcke, Warzenschweine, Zibetkatzen. Ca 560 (!) Vogelarten im Park, viele davon endemisch.
Lage
Sanctuary Gorilla Forest Camp liegt innerhalb des Bwindi Impenetrable Forest National Park etwa 500 m von der Parkgrenze entfernt oberhalb der Straße im Regenwald auf geneigtem Gelände. Es ist damit praktisch die letzte Unterkunft im Tal der Ortschaft Buhoma. Die Lage ist jedoch sehr günstig für das Gorilla Tracking, da die Tracks auf dieser Seite des Parks auf dem UWA-Gelände am Parkeingang beginnen.
Anreise
Ein Straßentransfer von Entebbe zum Sanctuary Gorilla Forest Camp dauert ca. 11 Stunden. Realistischer sind Anreisezeiten von 4-5 Stunden, je nachdem, welcher Ort im Reiseplan dem Camp vorausgeht. Man kann von Entebbe nach Kisoro fliegen, womit sich der notwendige Straßentransfer auf ca. 2 Stunden reduziert, eine sehr empfehlenswerte Option. Der Flug selbst dauert ca. 2 Stunden. Ein Straßentransfer von Kigali, Ruanda, dauert ca. 6 Stunden.
Kinder
Kinder aller Altersgruppen sind willkommen. Jedoch sind unabhängig davon Gorilla Tracks nur für Jugendliche ab 15 Jahren erlaubt. Im Camp kann man gegen eine direkt zu entrichtende Gebühr Babysitting Services in Anspruch nehmen.
Nachhaltigkeit
Energieerzeugung mittels schallisoliertem Generator. Pack-for-a-purpose. Soziales Engagement in der Victory School (Grundschule), und im Bwindi Hospital, einer Krankenhaus von überregionaler Bedeutung.
Betreiber
Sanctuary Retreats

Bildergalerie

Landkarte

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Detailinformationen

Highlights
Das Sanctuary Gorilla Forest Camp ist durch das Video eines Gastes weltberühmt geworden: Während des Besuches einer Gruppe von Amerikanern kam es auf dem Gelände der Lodge zu einer Begegnung mit einer Gorilla-Familie. Das Zusammentreffen war so überraschend, dass sich einer der Gäste nur noch hinsetzen konnte, um anschließend alles weitere über sich ergehen zu lassen. Verschiedene Gorillas setzten sich hinter oder neben ihn, inspizierten seine Kleidung und seine Brille, all dies unter den argwöhnischen Blicken des nur wenige Meter entfernten Silverbacks. Das Video wurde millionenfach gesehen und ist ein kleines Indiz für die Faszination, die von den Gorillas ausgeht. Der Manager des Sanctuary Gorilla Forest Camps hat uns bestätigt, dass die Gorillas mit einer gewissen Regelmäßigkeit im Garten des Camps auftauchen. Dabei ist es bisher noch immer absolut friedlich zugegangen.
Zentrale Einrichtungen
Besucher des Camps steigen bei der Ankunft eine lange Treppe durch den dichten Wald nach oben und stehen plötzlich am Rande eines gepflegten Rasens mit Blick auf das Hauptgebäude des Camps. Dieses liegt am oberen Ende des Rasens und ist zur Seite geöffnet. Auf der einen Seite liegt das Restaurant, das sehr rustikal möbliert ist. Auf der anderen Seite, nur wenige Schritte entfernt, befindet sich die Bar und eine Reihe von Sitzgruppen unmittelbar davor. Hier treffen sich die Gäste nach ihren Aktivitäten und tauschen sich über die Erlebnisse beim Gorilla Tracking aus. Vor dem Hauptgebäude gibt es eine Art Terrasse, auf der bei gutem Wetter das Frühstück serviert werden kann. In der Mitte des Rasens hat man eine Feuerstelle eingerichtet. Nach dem Abendessen setzen sich die Gäste hier oft noch zusammen, eingehüllt in warme Kleidung oder Decken und erzählen von ihren Begegnungen mit den Gorillas. Rechts neben dem Hauptgebäude befinden sich in einem kleinen, weiteren Gebäude das Büro des Camp-Managers und ein kleiner, aber recht ordentlich ausgestatteter Souvenirladen. Links vom Hauptgebäude führt ein kurzer Pfad durch die Büsche in seiner Hütte, in der verschiedene Wellness-Programme und Massagen angeboten werden.
Gästeunterkünfte
Vom Hauptgebäude her führen verschiedene zementierte Wege, unterbrochen durch Stufen, hin zu den einzelnen Gästehütten. Die Gästehütten sind alle reetgedeckt. Über eine kleine Terrasse, auf der zwei rustikale Sessel stehen, tritt man ein in das Zelt, nachdem man die Tür entlang der Reißverschlüsse geöffnet hat. Im Zelt stehen zwei große Queen-Size-Betten. Auf dem Holzfußboden liegen einfache Teppiche. Hinter den Betten befindet sich das Bad dort auf der linken Seite eine Wanne, auf der rechten Seite eine Dusche und ein getrenntes WC, und in der Mitte ein Waschbecken, neben dem die erwartbaren Amenities wie Seife, Handcreme, etc. platziert sind. Aus den Gästehütten im Sanctuary Gorilla Forest Camp blickt man über die Kronen der Bäume hinweg in auf den Regenwald. In manchen Hütten hat man einen Blick bis auf die andere Seite des Tals, in dem die Ortschaft Buhoma liegt.
Essen & Trinken
Im Sanctuary Gorilla Forest Camp werden täglich drei Mahlzeiten angeboten. Nach dem Weg in den frühen Morgenstunden gibt es ein reichhaltiges Frühstück das die Grundlage für das folgende Gorilla Tracking bildet. Für das Gorilla Tracking an sich bekommt der Gast ein Lunchpaket, das er zu geeigneter Zeit im Wald verspeisen kann. Wer im Camp bleibt, bekommt ein reguläres Mittagessen am Tisch serviert. Spätnachmittags gegen 16:00 Uhr wird als Zwischenmahlzeit der sogenannte High Tea gereicht, bei der es eine kleine Auswahl an süßen und pikanten Speisen gibt. Das Abendessen wird im Restaurant oder auch unter dem Sternenhimmel ab 20:00 Uhr serviert. Es gibt in der Regel ein Drei-Gänge-Menü, bei der man für das Hauptgericht zwischen zwei oder drei Optionen, darunter eine vegetarische Option wählen kann. Gäste, die besondere Wünsche an die Küche haben oder an Diäten gebunden sind, werden gerne entsprechend versorgt. Dazu empfiehlt es sich, dem Camp schon bei der Buchung entsprechende Informationen zukommen zu lassen. Ganz nebenbei: es ist strikt untersagt, die Gorillas aus dem Lunch Paket heraus zu füttern. Nehmen Sie also bitte in jedem Fall nicht benötigtes Essen wieder mit ins Camp.
Safaris & Aktivitäten
Gorilla Tracking ist die Hauptaktivität im Sanctuary Gorilla Forest Camp. Damit man an einem der Gorillatracks teilnehmen kann, muss man schon vor der Anreise eine sogenannte Gorilla Permit gebucht haben. So eine Permit berechtigt den Besucher zu einem Gorilla Track am festgelegten Tag. Man findet sich morgens auf dem Gelände der Uganda Wildife Authority UWA ein, und wird dann einer der an Menschen gewöhnten Gorillagruppen zugeteilt. Unter der Führung eines professionellen Guides startet dann der Track. Es kann mehrere Stunden dauern, bis man die Gorillafamilien erreicht. Man wandert teilweise durch absolut steiles Gelände und muss sich auf gewaltige Anstrengungen einstellen. Es kommt jedoch auch vor, dass man schon nach einer halben Stunde und nach einem kurzen Spaziergang auf die Gorillas trifft. Die Gorillagruppen sind enge Familienverbände und tragen jeweils eigene Namen. Es gibt übrigens keine Garantie, dass man die Gorillas tatsächlich zu sehen bekommt, denn schließlich bewegen sie sich mühelos durch steiles Gelände, wo man ihnen nicht immer folgen kann. Jedoch kommt es nur selten vor, dass man als Gast die Tiere nicht zu sehen bekommt. Um die Gorillas nicht übermäßig zu stören, ist die Zeit bei den Tieren strikt auf eine Stunde begrenzt. Jede Gorillagruppe wird daher auch höchstens einmal pro Tag aufgesucht. Angesichts der knappen Zeit sollte man sich vergegenwärtigen, dass das Fotografieren der Gorillas mit ihrem schwarzen Fell im Schatten des Regenwaldes schwierig ist. Nur die Fotoprofis können damit rechnen, wirklich gute Aufnahmen zu machen. Es empfiehlt sich daher unter Umständen, ein paar gute Bilder oder ein Buch zu kaufen, und ansonsten die Tiere bewusst zu beobachten. Nichts ist eindrücklicher als das Gähnen eines Silverbacks oder die neugierigen Knopfaugen eines Gorillababys – so etwas rührt jeden von uns an. Weitere Aktivitäten sind leichte Waldspaziergänge, eventuell in Begleitung eines Vogelkundlers, denn im Park gibt es 560 Vogelarten, 10 davon endemisch. Uns ist kein zweiter Park in den Teilen Afrikas, die man vernünftigerweise bereisen kann, bekannt, der mit einer solch unglaublichen Vielfalt aufwarten kann. Wer Interesse und etwas mehr Zeit mitbringt, besucht die Bakiga Community und macht sich mit der Lebensweise der Menschen im Dorf vertraut. Wenn man mit ein bisschen Zeit und Interesse durch das Dorf läuft, und sich vielleicht auch mal auf das eine oder andere Gespräch einlässt, den erwarten interessante und warmherzige Begegnungen mit den Menschen. Auf einem unserer Besuche wurden wir spontan in eine Schule eingeladen, die sich um AIDS-Waisenkinder kümmert, und sie nicht nur mit Rechnen, Lesen, Schreiben sondern auch Tanz und Kunsthandwerk anspricht. Ansonsten lohnt sich auch ein Blick in die Souvenirläden und Kunsthandwerkgeschäfte. Die Händler sind offen und freundlich. Auch wenn man nicht kauft, wird man zuvorkommend behandelt. In jedem Fall ist das Spektrum der Andenken breit und bunt. Je weiter man sich von Bwindi entfernt, desto höher sind die Preise und desto schlechter die Auswahl, was schade ist, denn es gibt durchaus originelle und preiswerte Objekte zu kaufen. Außerdem hatten wir bei unserem geführten Spaziergang durch das Dorf Gelegenheit, eine Schule, einen traditionellen Heiler, eine Schreinerwerkstatt und eine Bananenfarm zu besuchen. Zudem gab es unterwegs ungewöhnliche Vögel und Chamäleons zu sehen.
Lage
Das Sanctuary Gorilla Forest Camp liegt innerhalb der Grenzen des Bwindi Impenetrable Forest National Park, und zwar etwa 1 km von der Station der Uganda Wildlife Authority (UWA) am Parkeingang entfernt. Der Park gehört zum UNESCO-Welterbe der Menschheit, vor allem, weil er etwa die Hälfte der überlebenden Berggorillas der Welt beheimatet. Der Park wird zu fast 100 % von dichtem Regenwald geprägt. Im Park findet sich eine enorme Vielfalt an Pflanzen und Tierarten. Neben den Gorillas, von denen eine enorme Faszination ausgeht, gibt es eine ganze Reihe weiterer Primatenarten, aber auch Waldelefanten, Warzenschweine, verschiedene Antilopenarten und eine enorme Anzahl von Vogelarten von denen einige endemisch sind, also nur hier vorkommen. Das Sanctuary Gorilla Forest Camp liegt auf knapp 1500 m Höhe. Entsprechend kann es in den Nächten kühl werden. Dank der Nähe zum Äquator wird es aber tagsüber in aller Regel recht warm. Temperaturen um die 30 °C sind keine Seltenheit. Bis zur grünen Grenze zur Demokratischen Republik Kongo sind es Luftlinie nur 1,6 km. Man kann sich ohne weiteres von einem Guide auf einen Hügel führen lassen, um einen Blick über die Grenze auf diesen Teil des östlichen Kongos zu werfen.
Anreise
Auf der Straße ist die Anreise zum Sanctuary Gorilla Forest Camp sehr beschwerlich. Das ist vor allen Dingen den sehr schlechten Straßenverhältnissen geschuldet. Selbst wenn es nicht geregnet hat wird das Vorankommen ständig durch Schlaglöcher und Engstellen sowie außerordentlich kurvenreiche Straßenführung behindert. Wenn man von Entebbe oder Kampala aus anreist, muss man mit 10-11 Stunden Fahrzeit rechnen. Wenn man vom Queen Elizabeth National Park herkommt dauert die Anreise je nach Standpunkt zwischen 3 und 4 Stunden. Es empfiehlt sich daher, von Entebbe mit dem Flugzeug nach Kihihi, einer kleinen Stadt nördlich des Nationalparks, zu fliegen, um dann einen Straßentransfer von ca. 2 Stunden Dauer in Anspruch zu nehmen. Gesundheit & Sicherheit> Uganda ist Malariagebiet. Wir empfehlen dringend Malariaprophylaxe. Lesen Sie dazu unter Umständen auch unseren Blogbeitrag. Auf den Gorilla Tracks ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Wegen der Gefährdung der Gorillas behält sich die UWA vor, Gäste von den Gorilla Tracks auszuschließen, wenn diese am Tag des Tracks nicht gesund sind. Es gibt keinen Anspruch auf Rückerstattung der Kosten für die Gorilla Permits.
Besitzer/Betreiber
Sanctuary Retreats

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