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Shoebill Island Camp, Kasanka - Bangweulu, Sambia

Steckbrief

Name
Shoebill Island Camp
Komfort
Sehr einfach, 2 Sterne
Max. Gästezahl
Max. 8 Gäste in 4 Zelten
Highlights
Das Shoebill Island Camp befindet sich in den Bangweulu Wetlands im Norden Sambias, einem Feuchtgebiet mit endlosen Flutebenen, Kanälen und seichten Lagunen. Die Lage gilt als einer der weltweit besten Orte zur Sichtung des seltenen Schuhschnabels, einem Vogel der fast mythischen Status besitzt. Gäste erleben ein ursprüngliches Safaricamp mitten im Sumpfgebiet, weit weg von bekannten Routen und touristischen Korridoren. Die Beobachtung großer Herden des endemischen Schwarzen Letschwe gehört zu den eindrucksvollsten Momenten, besonders wenn Tausende Tiere in Bewegung geraten. Dazu kommen Bootsfahrten in traditionellen Mokoros, Vogelbeobachtungen in einer Vielfalt, die man nur an wenigen Orten findet, und optionale Kontakte mit lokalen Fischergemeinden.
Zentrale Einrichtungen
Der Hauptbereich des Shoebill Island Camp besteht aus einem offenen Lounge- und Essbereich, gebaut auf einer kleinen Insel zwischen Schilf und Wasserflächen. Hier stehen Sitzgelegenheiten aus Holz und Canvas bereit, immer mit Blick auf die Feuchtgebiete. Am Feuer werden abends Geschichten erzählt und Safari-Erlebnisse geteilt, während tagsüber die Ruhe des Sumpfgebietes im Vordergrund steht. Die Atmosphäre ist bodenständig, warm und auf Gemeinschaft ausgelegt. Die Infrastruktur bleibt bewusst naturverbunden, denn das Camp konzentriert sich darauf, Gäste nah an das Wildnisgefühl der Bangweulu Wetlands heranzuführen.
Gäste­unterkünfte
Die Zelte sind einfach, wettergeschützt und zweckmäßig eingerichtet. Innen warten bequeme Betten mit Moskitonetzen, ein kleiner Ablagebereich sowie Platz für Gepäck. Jedes Zelt verfügt über ein En-suite-Badezimmer mit Waschbecken, Toilette und Dusche, Warmwasser wird nach Bedarf bereitgestellt. Die Ausstattung ist funktional und auf das Wesentliche reduziert, wodurch sich der Fokus klar auf die Naturerfahrung legt.
Essen & Trinken
Die Küche ist bodenständig und frisch, gekocht wird mit einfachen Zutaten und Fokus auf sättigende Mahlzeiten nach langen Aktivitäten. Tee und Kaffee stehen am Morgen bereit, kalte Getränke am Nachmittag. Die Versorgung ist unkompliziert, angenehm und rundum im Preis inkludiert.
Safaris & Aktivitäten
Aktivitäten orientieren sich an den Wasserständen, denn Bangweulu ist ein dynamisches Ökosystem. Besonders beliebt sind Mokoro- und Bootsfahrten, bei denen Gäste tief in das Labyrinth aus Kanälen und Schilffeldern eintauchen und den ikonischen Schuhschnabel mit etwas Glück aus geringer Distanz beobachten können. Die Chance auf Sichtung ist während der trockenen Monate besonders hoch. Zusätzlich gibt es geführte Wandertouren entlang der Ebenen, wo sich Schwarze Letschwes, Sitatunga und andere Antilopenarten ausgezeichnet beobachten lassen. Manchmal sind Game Drives möglich, vor allem wenn die Ebenen nicht geflutet sind. Kulturinteressierte können saisonal Fischerdörfer besuchen und mehr über nachhaltige Nutzung der Bangweulu Wetlands erfahren.
Tiere
Das Shoebill Island Camp ist international bekannt für hervorragende Beobachtungen des Schuhschnabels. Auch viele andere Sumpf- und Wasservögel sind präsent, darunter Reiher, Pelikane, Kormorane, Ibisse, Gänse, Enten und Kraniche. Die endemischen Schwarze Letschwes prägen das Landschaftsbild und ziehen in beeindruckenden Verbänden über die offene Ebene. Mit etwas Glück werden Sitatunga, Oribi, Tsessebe oder Büffel gesehen. Elefanten können gelegentlich im Gebiet auftauchen, ebenso Hyänen und Schakale. Raubkatzen wie Geparden wurden wieder eingeführt, weshalb Sichtungen heute realistischer sind als früher, wenn auch weiterhin nicht alltäglich.
Lage
Shoebill Island Camp liegt inmitten der Bangweulu Wetlands im Norden Sambias. Die Umgebung besteht aus offenen Flutebenen, papyrusgesäumten Kanälen und weiten Wasserflächen. Das Camp steht auf einer kleinen Insel, umgeben von Sumpf und Wildnis, mit ununterbrochener Aussicht auf Zugbewegungen der Tiere.
Klima & beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Shoebill Island Camp liegt zwischen Mai und August. Nach der Regenzeit ziehen sich die Wasserstände zurück und die Chancen auf Schuhschnabel-Sichtungen steigen deutlich. Das Wetter bleibt mild, die Ebenen sind zugänglich und Tierbeobachtung gelingt besonders gut. Während der Hauptregenzeit ist das Gebiet weitgehend überflutet, Wege und Zufahrten sind dann eingeschränkt, teilweise wird das Camp zeitweise geschlossen. Ab August nimmt der Wasserstand weiter ab, Vogelreichtum und Naturerlebnis bleiben aber stark präsent.
Anreise
Shoebill Island Camp wird meist per Kleinflugzeug erreicht. Von dem nächstgelegenen Airstrip geht es je nach Wasserstand per Boot oder Mokoro weiter ins Camp. Die Strecke variiert saisonal, liegt aber typischerweise zwischen einer halben und zwei Stunden Transferzeit. Der Zugang hängt stark vom Wasserstand ab, weshalb Anreisezeiten vor Reisebeginn bestätigt werden sollten.
Kinder
Kinder sind im Shoebill Island Camp willkommen. Aktivitäten wie Fußsafaris oder Bootsfahrten sollten jedoch immer altersgerecht und sicherheitsorientiert geplant werden. Für Familien mit naturbegeisterten Kindern ist das Camp ein spannender Lernort, besonders für Vogelinteressierte. Für Kleinkinder kann die Umgebung herausfordernd sein, deshalb empfiehlt sich Rücksprache vorab.
Gesundheit
Die Bangweulu Wetlands liegen in einem Malariagebiet. Mückenschutz, körperbedeckende Kleidung und gegebenenfalls eine prophylaktische Behandlung werden empfohlen. Leitungswasser sollte nicht getrunken werden, gereinigtes oder abgefülltes Wasser steht aber bereit.
Nachhaltigkeit
Das Camp ist Teil eines langfristigen Naturschutzprojektes in Zusammenarbeit mit African Parks. Ziel ist der Schutz des gefährdeten Schuhschnabels, des endemischen Schwarzen Letschwes sowie der sensiblen Feuchtgebiete. Einnahmen aus Tourismus fließen in Anti-Poaching-Programme, Habitatpflege und in Projekte, die lokale Fischergemeinschaften beim nachhaltigen Arbeiten unterstützen. Jeder Aufenthalt fördert Erhaltungsmaßnahmen und stärkt wirtschaftliche Perspektiven im Gebiet.
Betreiber
African Parks
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