Basecamp Samburu

Basecamp Samburu

Gehoben, 4 Sterne

Max. 12 Gäste in 5 Zeltsuiten

Basecamp Samburu liegt im Norden Kenias, in der Kalama Conservancy am Rand des Samburu National Reserves. Die Lage in einem tierreichen Schutzgebiet, das weniger besucht ist als andere Parks, ermöglicht exklusive Safarierlebnisse mit authentischen Naturbegegnungen und kulturellem Austausch. Besonders charakteristisch für die Region sind die sogenannten Samburu Special Five: Netzgiraffe, Grevyzebra, Giraffengazelle, Beisa-Oryx und Somali-Strauß, die nur im Norden Kenias vorkommen. Ein weiteres Highlight sind die beiden Starbeds mit Whirlpool, in denen Gäste unter dem freien Himmel Afrikas übernachten können. Die offene Gestaltung, die Lage am Fluss und die persönliche Atmosphäre machen Basecamp Samburu zu einem besonderen Ort.

Der zentrale Bereich von Basecamp Samburu ist offen gestaltet und bietet einen Rundumblick auf die Umgebung. Die Lounge verfügt über komfortable Sitzbereiche mit traditionellen Holzmöbeln, handgewebten Teppichen und natürlichen Materialien. Im angrenzenden, halboffenen Speisebereich werden die Mahlzeiten serviert, stets mit Blick auf das Flussufer, an dem sich regelmäßig Wildtiere aufhalten. Eine kleine Bar lädt am Nachmittag oder Abend zum Verweilen ein. Die zentrale Feuerstelle wird abends zum Treffpunkt für Gäste und Guides und eignet sich ideal für den Austausch über das Tagesgeschehen. Eine kleine Boutique bietet lokales Kunsthandwerk sowie Dinge des täglichen Bedarfs.

Die acht geräumigen Zeltsuiten von Basecamp Samburu verfügen über große Panoramafenster und eine private Terrasse und bieten einen ungestörten Ausblick auf die Savanne oder den Fluss. Zur Ausstattung gehören komfortable Betten mit Moskitonetzen, ein Schreibtisch, ein gemütlicher Sitzbereich, Solarbeleuchtung sowie Möglichkeiten zur Tee- und Kaffeezubereitung. Die En-suite-Badezimmer sind mit Dusche, Waschbecken, Spültoilette und hochwertigen Toilettenartikeln ausgestattet. Das Familienzelt bietet zwei separate Schlafräume mit jeweils eigenem Bad, die durch einen gemeinsamen Wohnbereich verbunden sind. Ein besonderes Erlebnis ermöglichen die beiden Starbeds mit Jacuzzi, in denen Gäste unter dem afrikanischen Sternenhimmel übernachten können.

Im Basecamp Samburu wird Wert auf frische, regionale Zutaten gelegt. Die Küche kombiniert internationale Klassiker mit afrikanischen Einflüssen. Die Mahlzeiten werden im überdachten Speisebereich oder im Freien serviert. Alle Mahlzeiten und Getränke, mit Ausnahme von Premium-Alkoholika, sind im Aufenthalt inbegriffen. Vegetarische und vegane Optionen sind auf Anfrage jederzeit verfügbar. Auf besondere Ernährungsbedürfnisse wird gerne, soweit möglich, Rücksicht genommen. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen.

Basecamp Samburu bietet täglich Pirschfahrten am frühen Morgen, späten Nachmittag und bei Einbruch der Dunkelheit im offenen Geländewagen an. Nachtfahrten eröffnen die Chance, auch nachtaktive Tiere wie Schakale oder Ginsterkatzen zu beobachten. Das Samburu National Reserve ist bekannt für eine hohe Dichte an Elefanten und für die Samburu Special Five, seltene Tierarten, die nur im Norden Kenias vorkommen. Die Fahrten werden von ortskundigen Samburu-Guides begleitet. Ergänzend dazu werden geführte Naturspaziergänge entlang des Flusses oder außerhalb des Reservats angeboten. Einblicke in die Kultur der Samburu bietet die nahegelegene Warrior Academy. Bush-Frühstücke oder Sundowner lassen sich auf Wunsch an besonders schönen Plätzen organisieren.

Die Gegend beherbergt eine vielfältige Tierwelt. Neben Elefanten, Giraffen, Zebras und zahlreichen Antilopenarten finden sich hier auch Löwen, Leoparden und Geparden. Besonders charakteristisch für die Region sind die sogenannten Samburu Special Five, seltene Arten, die nur im Norden Kenias vorkommen: Netzgiraffe, Grevyzebra, Giraffengazellen, Beisa-Oryx und Somali-Strauß. An den Ufern des Ewaso Nyiro Rivers sind zudem Flusspferde und Krokodile zu beobachten. Die Region eignet sich auch hervorragend für Vogelbeobachtungen, über 450 Arten wurden bislang dokumentiert.

Basecamp Samburu liegt in der Kalama Conservancy am Rande des Samburu National Reserves im Norden Kenias, direkt am Ewaso Nyiro River. Die Umgebung ist geprägt von offenem Buschland, felsigen Hügeln und Galeriewäldern entlang des Flussufers. Es ist eine kontrastreiche und zugleich wilde Landschaft, in der zahlreiche Tierarten dauerhaft heimisch sind.

Das Samburu-Gebiet liegt in einer halbtrockenen Savannenlandschaft mit ganzjährig warmem Klima. Die Temperaturen liegen tagsüber meist zwischen 25 und 35 Grad Celsius, nachts kann es auf 15 Grad abkühlen. Die Trockenzeiten von Dezember bis März und von Juli bis Oktober gelten als beste Reisezeiten, da Tiere sich häufiger an den verbleibenden Wasserstellen sammeln. In den Regenzeiten (im April/Mai sowie im November) kann es zu kurzen, intensiven Schauern kommen, die jedoch meist nicht den ganzen Tag andauern.

Basecamp Samburu ist per Kleinflugzeug über den Kalama Airstrip erreichbar, der etwa 15 Fahrminuten vom Camp entfernt liegt. Tägliche Linienflüge starten ab Nairobi vom Wilson Airport. Alternativ ist auch eine Anreise im Geländewagen möglich; die Fahrt von Nairobi dauert etwa 5 bis 6 Stunden.

Kinder sind im Basecamp Samburu herzlich willkommen. Für bestimmte Aktivitäten wie etwa Wandersafaris gelten gegebenenfalls Altersbeschränkungen. Aufgrund der offenen Bauweise des Camps ist durchgehend elterliche Aufsicht erforderlich.

Basecamp Samburu liegt in einem Malariagebiet. Es wird empfohlen, rechtzeitig vor Reiseantritt eine reisemedizinische Beratung in Anspruch zu nehmen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen, insbesondere die Einnahme von Malariaprophylaxe und die Verwendung von Mückenschutzmitteln.

Basecamp Samburu wurde in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Samburu-Gemeinschaft errichtet. Das Camp ist vollständig solarbetrieben, verwendet gefiltertes Wasser, recycelt Abwasser und vermeidet Plastik weitestgehend. Die Warrior Academy und Bildungsprojekte fördern kulturelles Wissen und schaffen Perspektiven für junge Samburu. Durch den Betrieb des Camps fließt ein direkter finanzieller Nutzen an die lokale Bevölkerung zurück, wodurch Wildschutz, Bildung und Gesundheit in der Region langfristig gestärkt werden.

Saruni