Tipps zur Flucht in die Green Season Afrikas
Hofheim, 30.10.2014 – Die Deutschen zieht es in der kalten und dunklen Jahreszeit immer häufiger in die Ferne. Einer aktuellen Studie* zufolge ist Deutschland neben Großbritannien die Nation mit den meisten Urlaubsreisen im Winter. Insgesamt haben Auslandsreisen der Europäer in der Winterzeit inzwischen einen Marktanteil von rund 40 Prozent. Ziel sind weniger klassische Wintersportregionen, sondern verstärkt die sonnigen und wärmeren Gefilde. Angesichts von Nässe und Minustemperaturen in vielen Teilen Europas liegen die Zufluchtsorte naturgemäß häufig auf anderen Kontinenten. Grün statt grau geht es beispielsweise auf Safari in Afrika zu. In den Wintermonaten zu verreisen heißt für Safariurlauber im südlichen Afrika, dass sie in die Green Season fliegen. „Diese Jahreszeit wird nach wie vor oft unterschätzt“, berichtet Jürgen Seiler, Mitgründer des unabhängigen Safariveranstalters Afrikarma. Für Gebiete südlich der Sahara sei diese Saison je nach Region und Interesse vielleicht sogar die beste Safari-Zeit. „Wer flexibel ist und außerhalb der Hauptreisezeiten auf Safari geht, der kann mit einer geschickten Wahl seiner Route bis zu 50 oder gar 75 Prozent günstiger reisen als in der Hauptsaison“, sagt der Safari-Experte. „Auch für Single-Reisende bietet die Green Season sensationelle Möglichkeiten, weil in der Zeit häufig keine Single-Zuschläge bei Unterkünften und Transferflügen anfallen. Üblicherweise ist der Reisepreis sonst für einen Single genauso hoch wie für zwei Reisende im Doppelzimmer zusammen.“
Tipps zur Reise-Buchung
Um bei den Unterkünften eine möglichst große Auswahl zu haben, empfiehlt Jürgen Seiler auch in der Green Season mehrere Monate vorab zu buchen. Die besten Schnäppchen gebe es für die Reisezeit von Anfang November bis Ende März. Eine Ausnahme ist die Weihnachtszeit mit Silvester, weil dann auch in Afrika Urlaubszeit ist und häufig bis etwa Ende der ersten Januarwoche höhere Preise gelten. Für sprachliche Verwirrung sorgt nach Erfahrung von Jürgen Seiler der deutsche Begriff Regenzeit. Denn die Ende Oktober/Anfang November beginnende und im Englischen als Green Season oder Emerald Season bekannte Jahreszeit sei zwar feuchter, aber in vielen Regionen dennoch nicht von Dauerregen bestimmt. Wichtig ist die Auswahl der Reiseziele und die Zusammenstellung der Route. In Botswana und Namibia ist in dieser Zeit von kurzen, aber heftigen Schauern bis zu wochenlanger Trockenheit alles möglich. In Sambia, das in zahlreichen Regionen während der Regenzeit unpassierbar wird, gibt es für Kenner sehr reizvolle Flusssafaris. Das Nachbarland Simbabwe bietet in der Regenzeit ebenfalls sehr lohnenswerte Safariziele. Auch Südafrika ist ganzjährig sehr gut zu bereisen. Insgesamt überwiege laut Jürgen Seiler hier wie dort deutlich die Sonne. Gibt es beispielsweise in München im November und Dezember durchschnittlich ein bis zwei Sonnenstunden pro Tag, sind es acht bis neun Stunden in Maun, dem Einfallstor zum Okavango-Delta, im nördlichen Botswana. Auch die Temperaturen sind hier sommerlich warm bis heiß bei rund 30 Grad und mehr.
Fünf gute Gründe für Safari-Reisen im Winter
1) Der Nachwuchs
In der Green Season, wenn wieder ausreichend Nahrung und Wasser zu finden sind, bringen viele Tiere ihre Jungen zur Welt unter anderem Nilpferde, Büffel und Impalas. Hunderttausende sind es allein in der Kalahari in Botswana. Weil Jungtiere aber auch ein leichter Fang sind, sammeln sich ihrer Nähe Raubtiere an. Für Tierbeobachtungen ist es eine ausgesprochen spannende Zeit.
2) Echte Abenteuer
Wenn Regenschauer über das Land ziehen, sprießt das Grün. Anders als in der Trockenzeit, wenn man sich “nur” an ein Wasserloch setzen muss, um Tiere zu beobachten, sind Pirschfahrten in der Green Season echte Abenteuer. Verteilt im Wald- und Buschland sind die wilden Tiere nicht ganz so leicht zu entdecken. Erfahrene Guides kennen aber ihre beliebtesten Plätze und tierreiche Gegenden. Auch hier gilt es, die konkreten Reiseziele bereits bei der Buchung intelligent zusammenzustellen. Gerade für Fotosafaris bieten sich spannende und abwechslungsreiche Motive.
3) Berauschende Wasser-Safaris
Wo viel Wasser ist, kommt man nicht immer mit den Geländewagen gut voran. Dafür aber mit dem Boot. Im Mokoro, einem Einbaumboot und beliebtem Fortbewegungsmittel beispielsweise im Okavango-Delta, erblicken Safariurlauber die Tierwelt aus einer anderen Perspektive. Auch kann man mit dem Mokoro in ansonsten schwer erreichbare Gebiete vordringen. Insgesamt ist es eine unvergleichlich ruhige und entspannte Safariart – kein Motorgeräusch, nur die wilden Tiere und das Wasser. Übrigens: Die Viktoriafälle an der Grenze von Sambia und Simbabwe sind in der Green Season eine Reise wert. Der zuführende Fluss Sambesi führt noch wenig Wasser, so dass man zu Fuß an den 1,7 Kilometer langen Wasserfall sehr nahe herankommt, ohne dabei nass zu werden. Und der Blick in die über 100 Meter tiefe Schlucht ist spektakulär. Erst gegen Ende der Regenzeit und danach schwillt der Sambesi enorm an und die Viktoriafälle ändern stark ihren Charakter.
4) Geliebte Nebensaison
Im Oktober beginnt in Afrika die Nebensaison. Ein Glück, dass sie in die Green Season fällt. Die Camps sind weitaus günstiger und Wildhüter und Lodge-Betreiber haben mehr Zeit für den einzelnen Gast – mit Ausnahme der Weihnachts- und Silvesterzeit, zu der es auch hier teuer ist und die Camps lange im Voraus ausgebucht sind.
5) Einsame Pfade
In der Green Season streifen Gäste stundenlang durch die Wildnis ohne einen weiteren Safariurlauber zu treffen. Es ist ein ausgesprochen authentisches Bild der Tier- und Pflanzenwelt, dem sie jetzt ganz privat begegnen. Die Tiere fühlen sich kaum beobachtet und bewegen sich frei in ihrem Lebensraum.
Angebots-Specials in der Green Season:
1) Banoka Bush Camp, Botswana/Okavango-Delta, 4-Sterne, max. 16 Gäste, ab 375,- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive, www.afrikarma.de/banoka-bush-camp/
2) Little Mombo, Botswana/Okavango-Delta, 5-Sterne, max. 6 Gäste, ab 785,- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive, www.afrikarma.de/little-mombo-camp/
3) Little Makalolo, Simbabwe/Hwange, 3-Sterne, max. 14 Gäste, ab 226,- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive, www.afrikarma.de/little-makalolo-camp/
4) Vumbura Plains Camp, Botswana/ Okavango-Delta, 5-Sterne, max. 16 Gäste, ab 525,-- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive www.afrikarma.de/vumbura-plains-camp/
5) The Elephant Camp, Simbabwe/Viktoriafälle, 5-Sterne, max. 24 Gäste, ab 325,-- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive, www.afrikarma.de/the-elephant-camp/
6) Pom Pom Camp, Botswana/Okavango-Delta, 4-Sterne, max. 20 Gäste, ab 325,-- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive, www.afrikarma.de/pom-pom-camp/
7) Little Kulala Camp, Namibia/Namib-Naukluft-Park, 5-Sterne, max. 22 Gäste, ab 345,-- Euro pro Person pro Nacht egal ob im Einzelzimmer oder im Doppelzimmer, fully inclusive, www.afrikarma.de/little-kulala-lodge/
Hinweis: Günstigere Raten sind im Rahmen von Sonderangeboten möglich
Quelle: World Travel Monitor, Herbst 2014
Bei Bedarf an Bildmaterial oder bei einer Interviewanfrage wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle: Anna Zipse, presse@afrikarma.de, Telefon 0175-4019279
Über Afrikarma
Afrikarma ist ein konzernunabhängiger Reiseveranstalter mit Spezialisierung auf hochwertige und persönlich maßgeschneiderte Safaris und Reisen. Das Unternehmen hat den Anspruch, seinen Kunden „Wildnis. Hautnah.“ zu bieten. Außergewöhnliche Reiseerlebnisse kennzeichnen das Portfolio: vom Gorilla-Tracking in der Republik Kongo, über Antarktis-Safaris bis hin zu High-Class Lodges wie dem Abu Camp des Microsoft-Mitgründers Paul Allen in Botswana, bei dem die Gäste mit Elefanten auf Tuchfühlung gehen. Einen Einblick in die Vielfalt exklusiver Safarireisen gibt es auf www.afrikarma.de. Atemberaubende Bildergalerien von aktuell über 150 Lodges und Camps, detailgenaue, interaktive Landkarten sowie eine Vielzahl an Reisearten, wie zum Beispiel Fly-In Safaris, Walking-Safaris oder auch Hochzeitsreisen, wecken die Sehnsucht, Wildnis hautnah zu erleben. Der regionale Schwerpunkt liegt in afrikanischen Ländern südlich der Sahara und wird kontinuierlich auf neue Ziele abseits des Massentourismus erweitert.
Afrikarma ist ordentliches Mitglied im Deutschen Reiseverband DRV.