Wie schon gesagt, gab es dieses Jahr weniger Regen als gewöhnlich, was zu einem niedrigeren Wasserstand als die letzten Jahre im Okavango Delta führt.

Ein Effekt ist natürlich, dass damit einige Wasseraktivitäten nicht möglich sind. Andererseits sind nun Gebiete mit dem Auto erreichbar, die man bisher nur im Boot anfahren konnte. Auch Tiere lassen sich nun hier blicken, die man sonst aufgrund des Wasserstands um diese Zeit nicht sieht. So gibt es nun zum ersten Mal seit 2012 große Zebraherden in den Jao Flats.

Die Graphik unten zeigt den Wasserstand des Okavango bei Rundu. Der Wasserstand ist dieses Jahr viel niedriger als zur selben Zeit letztes Jahr. Stand er dort im Mai 2018 bei knapp 7,00 m, steht er heute knapp 2,5 Meter tiefer. Und daran wird sich wohl nicht mehr viel ändern.