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Afrikarma
09.07.2014

Immer mehr Chinesen auf Jagdsafari

Die Jagd nach Trophäen ist alt – und bedauerlich. Neu ist, dass immer mehr wohlhabende Chinesen auf Jagdsafari gehen. Scott Lupien, Geschäftsführer des größten Jagdunternehmens in China sagt, dass das Interesse an Jagdurlauben rapide gestiegen sei. Konkret heißt das: Die Zahl der Chinesen, die im Ausland Jagdurlaub machen, ist heute zehnmal höher als noch 2009. Beliebte Ziele seien vor allem Tansania, Südafrika, Mexiko, Neuseeland and Kanada.

Berichten zufolge können chinesische Jagdbegeisterte für bereits 69.800 Yuan (über 8.300 Euro) an einer zehntägigen Safaritour in Südafrika teilnehmen und vier Trophäen mit nach Hause nehmen. Für 960.000 Yuan (mehr als 110.000 Euro) können sie sogar ein schweres Nashorn erlegen.

Die steigende Nachfrage nach Jagdsafaris wird aber auch im eigenen Land von vielen Seiten kritisiert. So weist Sun Quanhui, wissenschaftlicher Berater bei World Animal Protection in Beijng, daraufhin, dass obwohl die Trophäenjagd bis zu einem gewissen Punkt zur Anstieg Wildtierpopulation beitragen kann, die Tötung von Lebewesen aus Spaß oder gar als Hobby ethisch inakzeptabel sei.

Hinweis: Afrikarma unterstützt ausdrücklich keine Buchung von Jagdsafaris.