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Afrikarma
11.08.2014

Es lebe der König der Tiere

Gestern wurde weltweit der erste „World Lion Day“ gefeiert. Endlich wie wir finden. In Europa sind Löwen schon vor mehr als 2.000 Jahren ausgestorben. Aber jetzt ist der „König der Tiere“ auch in West- und Zentralafrika vom Aussterben bedroht. Er gilt als regionally critically endangered. Von ihm, dem auf Safari meist gesuchten Vertreter der Big Five gab es noch vor rund 40 Jahren 250.000 Vertreter in Afrika. Heute sind es geschätzte 25.000 bis 30.000 Exemplare – ein Rückgang der Population um fast 90 Prozent. Damit einher geht eine zunehmende Zersplitterung und Isolierung der Sub-Populationen. Ein Zustand, der ihren Bestand stark gefährdet.

Seit der Anerkennung von 86 Lion Conservation Units im Jahr 2006 wurden insgesamt 18 Länder benannt, die keine Löwen mehr haben, darunter Mali, die Demokratische Republik Kongo, Nigeria und Malawi. 

Die größten Gefahren für Löwen liegen im Verlust ihres Lebensraumes (fast 99 % der ursprünglichen Fläche ist mittlerweile verloren), im Verlust/Mangel an Beutetieren, dem Konflikt zwischen Menschen und Wildtieren, in der Trophäenjagd und Wilderei sowie in Krankheiten und Inzucht.

Die Löwen-Beschützer

Zu den Safari-Camps und Betreibern, die sich explizit der Erhaltung des Lebensraumes und gegen Wilderei und Jagd des Afrikanischen Löwen engagieren gehören Dereck and Beverly Joubert. Mit ihrer Big Cats Initiative, die sie zusammen mit der National Geographic Society ins Leben gerufen haben, setzen sie sich seit Jahren für die Großkatzen ein. Das renommierte Tierfilmer-Ehepaar Joubert produzierte auch ein spannendes Doku-Drama: The last lions. Vor allem in der Savuti, einem Steppengebiet im afrikanischen Botswana, haben sie dazu die Tiere jahrelang beobachtet, ihre Erlebnisse notiert, sie gefilmt und fotografiert. Die Jouberts wurden von den Rudeln akzeptiert und konnten sie auf Jagden und Revierkämpfen begleiten. Ein absolut beeindruckender Film.

Für jeden Gast, der in den Camps der Jouberts übernachtet, werden 25 Dollar pro Person und Nacht an die Big Cats Initiative gespendet. Für uns ein Grund mehr, die folgenden Camps zu besuchen:

Das Mara Plains Camp liegt in der Masai Mara und ist das kenianische Gegenstück zum Zarafa Camp. Beide Camps sind einzigartig in Sachen Guiding, Exklusivität und Service. Allerdings ist ihre Umgebung sehr verschieden: Mara Plains Camp liegt direkt an drei verschiedenen Schutzgebieten in der Masai Mara, während das Zarafa Camp in der Linyanti-Region in Botswana aufgestellt ist, gelegen an einer wasserreichen Lagune. Beide Camps sind perfekt für Foto-Safaris ausgerüstet. Neben Fahrzeugen mit Akkuladestationen und Auflageflächen für schwere Kameras erhalten Gäste während ihres Aufenthalts spezielle Zoomobjektiv für perfekte Tieraufnahmen. Und im Zarafa Camp verfügt sogar jedes Gästezelt über eine eigene Spiegelreflexkamera. 

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