Empörung über neuen Fall von Großwildjagd
Derzeit ruft ein neuer Fall von Großwildjagd öffentliche Empörung hervor. Ein hoher Beamter der thüringischen Tierschutzbehörde soll in Afrika einen Elefanten erschossen und mit den Bildern bei seinen Kollegen geprahlt haben. Eine Lizenz hierzu soll er gehabt haben. Sie kostete bis zu 20.000 Euro. Kostete deshalb, weil man sie in Botswana, wo der Beamte in der Adventszeit gejagt haben soll, seit Anfang dieses Jahres nicht mehr erhalten kann. Offiziell werden Konzessionen für Jagdsafaris nicht mehr neu erteilt und auch nicht erneuert. Somit hat dieser Jagd-Wahnsinn zum Glück zumindest in Botswana ein baldiges Ende.
Früher waren Safaris und Großwildjagd eng miteinander verwoben. Die Jagd nach den Trophäen war nicht nur beim europäischen Hochadel beliebt. Auf diese Weise wurden manche Arten wie beispielsweise das Spitzmaulnashorn dramatisch reduziert.
Heute legen zahlreiche Camps großen Wert auf einen naturverträglichen Fototourismus. Afrikarma Mitgründer Jürgen Seiler versichert: „Wir haben definitiv kein einziges Jagdcamp im Portfolio.“ Einer der führenden Camp-Betreiber mit explizitem Fokus auf Nachhaltigkeit, ist Wilderness Safaris. Zu ihnen gehört unter anderem das Vumbura Plains Camp im Okavango-Delta. Nach dem Motto „Indoor Outdoor” ist das Camp sehr offen gestaltet. Die Natur wird quasi direkt in das Wohnzimmer geholt. Für sein Design wurde das Vumbura Plains Camp bereits mehrfach ausgezeichnet. Auch das Chitabe Camp ist für seine Fotosafaris bekannt. Und bei einer Übernachtung auf einer Holzplattform mitten im Freien machen die Gäste eine ganz besondere Erfahrung mit der afrikanischen Wildnis. Nur ein Moskitonetz trennt sie von der Natur und den Sternen – alles durch die hohe Plattform absolut sicher.
Haben wir Ihr Interesse an einer Fotosafari im tierreichen Okavango-Delta geweckt, dann rufen Sie uns an unter +49 (0) 6192 4701599