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Afrikarma
30.07.2014

Botswana-Reiseinformation: Gelbfieberimpfung

Wer nach Botswana aus oder über Länder einreist, in denen Gelbfieber vorkommt, muss ab sofort eine offiziell bescheinigte Gelbfieber-Impfung nachweisen.

Was ist Gelbfieber? 

Gelbfieber ist eine von Stechmücken übertragene Virusinfektion. Die Erkrankung beginnt drei bis sechs Tage nach Infektion mit einem ersten Fieberschub, bei einem zweiten Schub nach einer scheinbar gesunden Phase kommt es zu einer schweren Leberentzündung, die tödlich verlaufen kann. 

Um sich zu schützen ist prinzipiell ein guter Mückenschutz zu empfehlen. Weil er aber gerade tagsüber kaum zuverlässig die Mücken abhält, ist die Impfung gegen Gelbfieber bei Reisen in betroffene Länder und Regionen unbedingt anzuraten. Wenn die Impfung technisch einwandfrei durchgeführt wird, ist eine Erkrankung an Gelbfieber für zehn Jahre praktisch ausgeschlossen. Der Schutz beginnt zehn Tage nach der Impfung.

In den 1930er Jahren wurde das Gelbfieber-Impfserum von Max Theiler entwickelt. Ihm wurde dafür später der Nobelpreis für Medizin verliehen.

Afrikanische Länder mit Gelbfiebervorkommen: 

Äthiopien, Äquatorial-Guinea, Angola, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Republik Kongo, Ruanda, Sambia, São Tomé und Príncipe, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik

Länder in Südamerika & Zentralamerika mit Gelbfiebervorkommen:

Argentinien – Provinz Misiones, Bolivien, Brasilien, Ecuador ohne die Galapagos, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela