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Afrikarma
05.01.2015

Schwulen- und Lesbenbewegung in Botswana rechtlich anerkannt

Bereits im November 2014 hat ein Gericht in Botswana das Regierungsverbot für die Schwul-Lesbische Lobbyorganisation LEGABIBO aufgehoben. Die Gruppe setzt sich Änderung von Gesetzen ein, die sich gegen Schwule, Lesben und Bisexuelle richtet. An der generellen Illegalität homosexueller Handlungen in Botswana hat sich damit allerdings noch nichts geändert. 

Nichtsdestotrotz verdient dieser Schritt besondere Aufmerksamkeit, ermöglicht er doch zumindest organisierte Aktivitäten, die das Ziel haben die rechtliche Stellung von Schwulen, Lesben und Bisexuellen zu verbessern. Auf dem afrikanischen Kontinent stellt das noch immer die Ausnahme dar. Botswana ist also auch in diesem Zusammenhang die löbliche Ausnahme in der afrikanischen Staatengemeinschaft, auch wenn der aktuelle Stand der Gay Rights aus aufgeklärter Sicht auch dort noch nicht akzeptabel ist.

Schwule / lesbische Paare auf Safari

Schwule und lesbische Paare, die gemeinsam ein afrikanisches Land bereisen, geraten übrigens unabhängig von den jeweils geltenden Gesetzen so gut wie nie in den Fokus der Strafverfolgungsbehörden. Um Probleme zu vermeiden Sie sind jedoch generell angehalten sich gegenüber der einheimischen Bevölkerung v.a. gegenüber Sicherheitskräften sowie in Dörfern und Städten nicht offensichtlich schwul oder lesbisch zu erkennen zu geben. Auch wenn wirklich strafbar sowieso meist nur explizit schwul-lesbische Handlungen sind. Man muss es ja nicht herausfordern, ist hier die Devise.

Auf Safari ist die sexuelle Orientierung kein Thema

Auf einer hochwertigen Safari mitten in der Wildnis ist es wiederum in aller Regel herzlich egal, ob ein Gästepaar nun schwul oder lesbisch ist. Zum einen befinden sich die Reisenden dann in einem touristischen Umfeld, das wie überall von weltoffenen Individuen geprägt ist. Und zum anderen wird natürlich das Einkommen geschätzt, dass über Gäste generiert wird. Spätestens dann ist die sexuelle Orientierung sowieso nebensächlich.