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Afrikarma
19.05.2014

Unruhen in Kenia

In jüngster Zeit haben mehrere Anschläge in Kenia auch den Tourismus schwer getroffen. Meist werden islamistische Gruppen dafür verantwortlich gemacht. Ihnen wird nachgesagt, aus Rache zu handeln. Denn Kenia unterstützt das Nachbarland Somalia im Kampf gegen die Islamisten. Von den Explosionen und Überfällen betroffen sind vor allem die Städte Nairobi und Mombasa und die Grenzregionen zu Somalia.

Das Auswärtige Amt in Berlin hat deutsche Touristen in Kenia zur Vorsicht gemahnt, aber explizit noch keine Reisewarnung ausgesprochen. Es ruft zu großer Wachsamkeit auf, insbesondere auf öffentlichen Plätzen, in Restaurants, Bars und Einkaufszentren, an religiösen Stätten, beim Besuch von internationalen Einrichtungen mit potentiellem Symbolcharakter sowie exponierten touristischen Sehenswürdigkeiten. Größere Menschenansammlungen sollten gemieden werden. Auch vor der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird gewarnt.

Medienberichten zufolge fliegen deutsche Reiseunternehmen wie beispielsweise TUI Deutschland ihre Touristen bislang nicht vorzeitig aus dem Land. Es heißt, man habe die Informationen an alle Gäste vor Ort weitergegeben und beobachte die Situation sehr genau.