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Afrikarma
18.07.2014

Chobe Game Lodge macht sich schön

Ein Safari-Klassiker im besten Sinne ist die Fünf Sterne-Luxusunterkunft Chobe Game Lodge. Sie war eine der ersten Safari-Unterkünfte in Botswana, eröffnet Anfang der 70er Jahre. Seither prägt sie maßgeblich den Safari-Tourismus.

In ein paar Monaten macht die Chobe Game Lodge eine Schönheitskur. Die Badezimmer werden doppelt so groß wie bisher und erhalten u.a. jeweils eine freistehende Badewanne. Die Luxus-Suiten, in denen auch schon Elizabeth Taylor and Richard Burton mehrfach übernachtet haben, bekommen extra große Verandatüren, die sich zur Lounge, Terrasse und dem Plunge Pool-Bereich öffnen. Die Dekoration bleibt dem maurischen Stil der Lodge treu. Die Farbstimmung wird insgesamt etwas ruhiger mit dunkelgrauen, gräulichen, cremfarbenen und weißen Tönen. Beginnen sollen die Renovierungsarbeiten im Januar 2015. Der erste Teil wird dann zur neuen Hauptsaison im Juli 2015 fertig gestellt sein.  

Eine Lodge die Maßstäbe setzt

Die Chobe Game Lodge ist die erste und bislang einzige Lodge mit einem rein weiblich besetzten Wildführer-Team, das die Gäste auf Pirschfahrten führt. Ziel ist es unter anderem, so mehr Frauen in verantwortungsvolle Berufe des Safari-Tourismus zu bringen und auch für Unterkünfte und Unternehmen ein Vorbild zu sein. Frauen sind noch immer die große Ausnahme in dem stark männlich dominierten Beruf. James Wilson von der Chobe Game Lodge schätzt, dass nach wie vor rund 95 Prozent der Safari-Guides männlich sind. 

Die Luxusunterkunft setzt sich aber nicht nur für Frauen ein. Sie will vor allem in ihrer gesamten Ausrichtung und Engagement ein Vorbild sein. Neben sechs weiteren Lodges in ganz Botswana gehört sie zu den für ihre nachhaltigen Projekte ausgezeichneten Unterkünften, GREEN+ Eco-zertifiziert. Die Chobe Game Lodge hat unter anderem eine eigene Biogasanlage für die Energiegewinnung und eine Abwasser-Aufbereitungsanlage. Bei Umbau- und Erweiterungsarbeiten werden viel recycelte Materialien verwendet. Insgesamt werden so 95 Prozent des Abfalls auf verschiedenen Wegen recycelt. In der Aussichtsplattform und dem zugehörigen Steg wurden beispielsweise Plastiktüten mitverarbeitet – 2,1 Millionen gebrauchte Tüten wurden verwendet.